Pressestelle: RSV Dauborn
Wenn der RSV Dauborn in dieser Saison absteigt, dann liegt es daran, dass man zu Hause das Tor nicht trifft. Wie schon in einigen Spielen zuvor vergab der RSV Chancen, die für drei bis vier Spiele locker gereicht hätten. Bis zur 20. Minute tat sich die Heimelf noch etwas schwer, aber dann entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Zwischen der 20. und 28. Minute hätte allein Goencueoglu
3 Tore erzielen müssen, aber entweder zielte er knapp vorbei oder scheiterte am überragenden Gästeschlussmann. Der TuS konnte sich in der ersten Hälfte nur einmal gefährlich in Szene setzen, aber Kolis scheiterte am guten RSV Keeper Rein. Goencueoglu vor und kurz nach der Halbzeit vergab weitere Chancen, ehe Coester in der 63. Minute bei der einzigsten Gästechance in der zweiten Hälfte auf der Linie rettete. Danach konnte Großmann bei einigen Möglichkeiten nicht das erlösende 1:0 für den Gastgeber erzielen und in der letzten Minute verstummte den Anhängern des RSV der Torschrei auf den Lippen, als Großmann den frei stehenden Fallahi-Noudeh nicht sah und den Ball selbst auf`s Tor schoss, dieser aber vorbei ging. So war es dann wie immer: Der Gast nimmt wieder glücklich Punkte aus der Kornbrennermetropole mit nach Hause.
Aufstellung
RSV Dauborn: Rein, Jansen, Unruh, Da Silva, Zwiener (75. Fallahi-Noudeh), Fischer, Brühl, Coester, Okello Japhet (34. Müller), Goencueoglu, Wettlaufer (40. Großmann)
TuS Waldernbach: Jusmann, Zenbil Yücksel, Pozimski, Buchner, Beer, Schmidt, Keller, Beblik (87. Quirmbach), Scherer (72. Zenbil Jual), Kolis, Hermann
Tore: Fehlanzeige